Russisch-Orthodoxe Gemeinde des Hl. Alexander von München in Idstein

Русская Православная Община св. мч. Александра Мюнхенского в г. Идштайн





10.11.2018

Beginn der russisch-Orthodoxen Gemeinde des Heiligen Alexander von München in Idstein

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Wann diese Sache in jener Welt begann, weiß nur Gott. In dieser Welt nahm sie am 15.09.2013 Ihren Lauf. Am Anfang war das Wort. Friedrich Birkel saß damals am Kamin in seinem Haus mit seinem Sohn beisammen und sprach: „Braucht ihr in Idstein eine Gebetsstätte“? Der überraschte Sohn sprach: “Selbstverständlich, Vater – neben meinem Huas ist Platz“! “Nein! Baut sie Auf der Au, mit einem Turm“. Das war der Anfang…
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Jahre vergingen, es schien, als würde wenig geschehen. Doch ging dem Sohn die Idee nicht aus dem Kopf. Irgendwann wurde die Sache dem Magistrat zur Entscheidung vorgelegt. Am 25.01 2016 entschied er: Zustimmung zum Bau der russisch-Orthodoxen Kirche, der neuen Gebetsstätte für die orthodoxen Gläubigen in Idstein und Umgebung.
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Eine fromme Glaubensschwester, Alexandra Rang aus Raunheim, fand den Schutzpatronen, den Heiligen Alexander von München. Er will die Menschen aus Ost und West in Liebe zusammenführen. Seine starken Fürbitten brachten das Projekt bald voran. Die andere Glaubensschwester, Swetlana Kutt, wurde vom Heiligen Geist inspiriert und schuf herrliche Entwürfe für das künftige Gotteshaus.
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Einige Zeit später im Jahre des Herrn 2017, etwa in Mai, führte die Gottesmutter auf Geheiß der Heiligen Apostelbrüder Andreas und Petrus eine kleine Schar Gläubiger zueinander. Der Wunsch nach dem gemeinsamen Gebet entflammte in der Liebe Christi. Unser hochverehrter Erzbischof Mark unterstütze mit seinem Segensschreiben vom Juni 2017 das Vorhaben um die himmlische Idee der Gemeinde des Heiligen Alexanders zu Idstein, in dieser Welt zu verwirklichen.
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Weitere Menschen fanden sich zusammen, um an der Realisierung des Vorhabens zu arbeiten. Alles sollte fotografisch festgehalten werden. Sehen Sie nur! Die schönen Fotos, die Martin Fabjanjic und seine Frau Auf der Au erstellt haben.
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Der erste orthodoxe Gottesdienst in Idstein seit fast 1000 Jahren wurde am 25.08 von Priester Konstantin Grinchuk in der Liebe Christi gefeiert. Aus dem nichts fand sich ein provisorischer Gottesdienstraum, die Marienkapelle der Katholische Kirche des Heiligen Martin des Barmherzigen! Wie sehr liebt uns der Herr! Die orthodoxen Gläubigen aus Idstein danken der Katholischen Kirchengemeinde des Hl. Martin für die Bereitstellung der Marienkapelle. An diesem Abend, gegen 17 Uhr versammelten sich ca. 30 Gläubige. Die meisten Gläubige nutzten die Beichtgelegenheit. Der Gebetsgesang vom Vater Konstantin und dem Chor unter der Leitung von Inna König aus Darmstadt schuf eine wundervolle Atmosphäre, was noch mehr für die göttliche Liturgie am Sonntag dem 26.08.2018 galt, als der Chor durch zusätzliche Sänger des Chors der Wiesbadener Kirchengemeinde der Heiligen Elisabeth verstärkt wurde. Etwa 40 Gläubige aus 7 Nationen, darunter sogar Eritrea, waren zugegen. Erhaben strebte die Liturgie ihrem Höhepunkt entgegen. Die meisten Gläubigen traten zu Kelch, um die Heiligen Gaben, den Allerheiligsten Leib und das Göttliche Blut unseres Herrn Jesus Christus zu empfangen: Zur Vergebung der Sünden, zur Heilung der Seele und Leib und zum ewigen Leben.Die anschließende Predigt von Vater Konstantin wurde von Andriy Shumeyko simultan ins Deutsche übersetzt.
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Die Gemeinde bedankt sich herzlichst für die Tätigkeit und Unterstützung durch Priester Konstantin Grinchuk, Priester Ioan Grinchuk  von Darmstädter Gemeinde der Heiligen Apostelgleichen Maria Magdalene und Vater Alexander Kalinski von Wiesbadener Gemeinde der Heiligen Elisabeth und der dortigen Chore, ohne die es unmöglich gewesen wäre, die Gottesdienste in Idstein zu vollziehen.
Die Reihe der Orthodoxen Gottesdienste fand am Nachmittag des 26.08.2018 auf dem Baugrundstück der zukünftigen Kirche des Heiligen Alexander von München ihre Fortsetzung.
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Das Orthodoxe Kreuz einschließlich des Golgatha-Hügels , das kurz zuvor auf dem Baugrundstück auf der Au Nr. 6 aufgestellt worden war, wurde von Vater Konstantin eingeweiht. Anschließend erfolgte bei einer kleinen Prozession die Weihe des Grundstücks. Bei einem fastengerechten und schmackhaften Imbiss im Zelt, das vom Vorstandsvorsitzenden des Freundeskreises Idstein- Uglitsch, Herrn Reiner Käsz, dankenswerterweise zur Verfügung gestellt wurde, lernten sich die Gläubigen und interessierte Gäste kennen.
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Im Zelt wurden die Baupläne und ein informatives Plakat über den Heiligen Alexander präsentiert. Die Anwesenden machten Vorschläge hinsichtlich des Grundrisses, des Bereiches, wo die Beichte abgenommen werden wird und des Standorts, an dem der Chor in der zukünftigen Kirche singen wird. Außerdem war man sich darin einig, dass man auf mehrere der geplanten Innentüren zur Senkung der Baukosten verzichten kann.
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Weiterhin muss hervorgehoben werden, dass die Mitglieder des Freundeskreises Idstein- Uglitsch, die Herren Rainer Käsz und Dr. Joachim Müller, der auch Mitglied des Idsteiner Magistrats ist, tatkräftig beim Aufbau des Festzeltes am Samstag Morgen mit anpackten.
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Zusätzlich dazu erfreut sich die Gemeinde des Heiligen Aleksanders von München die wohlwollende Berichterstattung und Kommentierung durch die Idsteiner Zeitung und speziell durch ihren Chefredakteur Volker Stavenov.
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[font=Calibri, sans-serif]Anschließend sei auf die nächsten Gottesdienste hingewiesen. Nähere Informationen dazu können auf der Homepage www.idstein-orthodox.de eingesehen werden[/font]

Admin - 16:25:35 | Kommentar hinzufügen

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